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Ulrike Schäfer Drachenstudio Darmstadt

Qigong das uralte Gesundheitssystem der Chinesen:

  • fördert und erhält Gesundheit und Wohlbefinden
  • beugt Krankheiten vor und stärkt Immunsystem und Selbstheilungskräfte
  • bewirkt besseren Umgang mit Stress durch innere Ruhe und Ausgeglichenheit
  • erweitert die Beweglichkeit
  • reguliert und harmonisiert Blut-, Lymph- und Energiefluss im Körper
  • wirkt entgiftend auf den ganzen Organismus
  • fördert die Konzentrationsfähigkeit bei gleichzeitiger Entspannung
  • verbessert die Stimmungslage und beeinflusst mentale und emotionale Aktivitäten
  • fördert Sensibilität und Selbstwahrnehmung
  • lindert viele – auch chronische – Zivilisationskrankheiten wie z. B. Rückenbeschwerden,
  • reguliert z. B. Blutdruck, Depressionen und Burn Out

氣功 Qigong: Lebenskraft erhalten und pflegen

Kunstvolle Bewegungen voller Leichtigkeit und Lebensfreude für Gesundheit und Wohlbefinden.

Qigong wird seit 5000 Jahren als Gesundheitsvorsorge, -erhaltung und -wiederherstellung erfolgreich praktiziert.

Qigong, Taiji und Meditation sind Ruheinseln zur Stärkung der körperlichen, emotionalen, geistigen und seelischen Kraft und schenken uns Entspannung und Herzensfreude. Vitalität und Gelassenheit stellen sich bei regelmäßigem Üben ein. Durch die Ressonanz der verschiedenen Klangfarben der Bewegungen in uns, finden wir ein Energiegleichgewicht zwischen Yin und Yang, das, tief bis in die Zellebene hinein, Lebensfreude und gleichzeitig tiefen Frieden vermittelt.

Jede Form (eine feste Abfolge von Figuren) haben einen ganz besonderen Geschmack und Rhythmus. Manche Bewegungen sind schnell und manche langsam, manche sanft, manche kraftvoll. Qigong zu lernen hilft nicht nur unserer Gesundheit, sondern führt uns auch zur Harmonie und Verbindung. Den Prinzipien Tianrenheyi: Himmel, Erde und Mensch schmelzen zu Einem, folgend, fließen wir in der Form mit Steigen, Sinken, Verlagern und Rotation. Qi und Blut fließen harmonisch. Gelenke, Sehnen und Muskulatur öffnen, dehnen und kräftigen. Sanfte innere Massage der Schultern und Öffnen des Brustraums. Mit beiden Beinen verwurzelt stehen schenkt Vertrauen, Ruhe und Erdung. Sanfte Mobilisation und Stärkung von Becken und Hüfte. Die tiefen Reiterstände entlasten und stärken den unteren Rücken und wärmen die Nieren. Wir verzichten auf extreme Anstrengungen infolge der Körper Schaden nehmen könnte. Vorbeugen statt Heilen gilt als Lebensmaxime. Alle Übungen werden unter Berücksichtigung der eigenen Möglichkeiten ausgeführt. Ein Zuviel ist nicht angebracht. Mäßigkeit entspricht der harmonischen Beziehung der beiden Pole Himmel und Erde, sowie von Yin und Yang – die Bedeutung von Taiji.

Die Wirksamkeit beruht auf dem Wissen der TCM (chinesischen Medizin) und der ganzheitlichen Harmonie. Qigong ist wie aktive Akupunktur zu sehen. Durch Qigong können wir unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden SELBST beeinflussen. Dies macht jede Übung und jede gelernte Qigong-Figur überaus wertvoll. Denn eine gelernte Bewegung kann ich ein Leben lang für mich nutzen.

Qigong: Die ursprüngliche Kunstfertigkeit in der Qi (Lebenskraft) und Gong (stetiges und tiefgründiges Üben) immer zur Gesundheitspflege genutzt wurde.

Qi Schriftzeichen

Qi ist die Lebensenergie

Gong ist die Übung und der Verdienst

Qigong: die außergewöhnlichen Verdienste und die Kunstfertigkeit, die eigene Lebenskraft zu erhalten und zu pflegen

Qigong (sprich: Tschigung) umfasst tausende Stile und Formen mit sehr unterschiedlichem Fokus. Die Übungen können still oder bewegt sein, meditativ oder dynamisch. Die Bezeichnung Qigong entstand in den 1950ern. Vorher wurden die Übungen als Chan (Meditation), Daoyin, Yangsheng (Lebenspflege), oder Körper- und Atemübungen benannt.

Qigong-Lehrer und Meister sind in China heute noch wie Ärzte angesehen.

Wer kann Qigong praktizieren?

Grundsätzlich kann jeder in jedem Lebensalter und mit jeder Konstitution mit den Qigong-Übungen beginnen. In meinen Übungsgruppen sortiere ich bewusst nicht zwischen Jung und Alt, Frauen und Männern. Manche Senioren sind fitter als die 20-30jährigen! Wir können uns nur gegenseitig bereichern. Die Übungen können meist bezüglich ihrer Intensität, Ausdehnung und Dauer an den jeweils individuellen Zustand angepasst werden. Und wenn es doch mal zuviel wird, einfach mal 5 Minuten im Sitzen pausieren. Bei zu niedrigem Blutdruck kann durch langes, ruhiges Stehen Schwindel auftreten. Werden Übungen falsch oder fehlerhaft durchgeführt, können Übelkeit, Kopfschmerzen, Blutdruckveränderungen und anderes auftreten.

Traditionell pflegte man die Empfehlung, übe und werde gesund. Aber in unserer Lebensweise stecken heute viele unnatürliche Gewohnheiten bzgl. unserer Ernährung, Elektrosmog, Haltung des Körpers und Denkweise uvm. Die kleinen Gewohnheiten sorgen für große Probleme. Gerade das Festhalten z. B. an Verbitterung oder anderen starken Emotionen, kann langfristig zu körperlichen Gesundheitsproblemen führen. Auch eine beibehaltene Schonhaltung nach einer Operation oder Unfall, kann schon mal Unruhen im Puls verursachen, Migräne erzeugen etc. Schule Dein Bewusstsein für Dich, Deinen Körper und Deine Wahrnehmung. Auf einem liebevollen Weg zu Dir selbst, lässt man doch gerne das los, was uns nicht gut tut. Jede medizinische Operation geht meist mit einem Heilungsschmerz einher. Im Qigong kann dies auch geschehen. Wir sind alle verschieden. Wir haben verschiedene Vorerkrankungen, verschiedene Vorlieben. Deshalb wirkt Qigong nicht auf jeden gleich. Ein guter Qigong-Lehrer kann die Bewegungen so für Dich modifizieren, dass die Heilwirkung erhalten bleibt. Ein Heilungsversprechen kann daher niemals gegeben werden. Viele ganzheitlich orientierte Ärzte und Heilpraktiker begrüßen Qigong und unterstützen Dich in diesem Prozess, z. B. mit der Anpassung von Medikamenten. Während der Schwangerschaft und Stilzeit sind die Übungen sehr sorgfältig auszuwählen.

Übrigens ist Qigong keine Religion oder an eine gebunden.

Qigong hilft uns

Fangsong Schriftzeichen

Fangsong

zu entspannen
Wir nähern uns dem natürlichen Zustand.

Anjing Schriftzeichen

Anjing

zur Ruhe zu kommen
Ich komme in meiner Mitte an. (Ein Stein sinkt im Ozean.)

Ziran Schriftzeichen

Ziran

zur Natürlichkeit und tiefen Einfachheit
Wir lassen alle Unwichtigkeiten von unserem Ich weg.

Tianrenheyii Schriftzeichen

Tianrenheyii

zum Einswerden
Ich vergesse mich selbst und werde eins mit dem Himmel.

Qi – unsere Lebensenergie

Das chinesische Schriftzeichen für Qi symbolisiert aufsteigenden Dampf, in seiner alten ursprünglichen Schreibweise Dampf, aufsteigend aus einem Reistopf. Ein Kochtopf voll mit wohlriechendem dampfenden Reis – etwas, was am Leben hält, nährt, verbunden mit aufsteigender Bewegung und Kraft bringend. Das ist Qi. (Japanisch: Ki. Bekannt z. B. in dem Wort: Reiki)

Nach chinesischer Vorstellung wird alles Lebende von dieser Energie durchdrungen und wir alle werden mit einem bestimmten Potential an Qi geboren. Stress, ungesunde Lebensführung, Verletzungen oder Operationen verringern das Qi. Wir fühlen uns schlapp und kraftlos, wenn wir zu wenig Qi haben, und voller Energie, wenn es uns sehr gut geht. Qi ist kurz gesagt das, was ein lebendes von einem toten Wesen unterscheidet.

Qi fließt in Meridianen durch unseren Körper. Meridiane sind die Energieleitbahnen auf denen die Akupunkturpunkte sitzen. Die Meridiane können durch Fehlhaltungen, zu wenig Bewegung, innerer Anspannung, Verletzungen, Operationen oder Ähnliches blockiert sein. Wenn der Fluss der Lebenskraft im Körper über längere Zeit unausgeglichen ist, kann es zu Krankheiten und Störungen kommen. Der freie Fluss des Qi ist die Grundlage für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden.

Die Welt, das Sein, Mikrokosmos wie Makrokosmos, alles in Bewegung, im Wandel und all diese Bewegung hat im asiatischen Weltbild mit Qi zu tun, bzw. das, was etwas in Bewegung setzt, ist eine Form von Qi. Hierdurch mag verständlich werden, dass es nicht EIN Qi gibt, sondern Qi vielmehr eine Beschreibung, eine Idee ist, ein begriffliches Konzept für das, was die Welt sich drehen lässt.

Unsere Erde ist umgeben vom Qi des Himmels (Tian Qi). Nur durch das Qi des Himmels, das unseren Planeten schützend umfasst, kann Leben auf der Erde entstehen und bestehen. Ewig fließt das Qi des Himmels, verändert sich in den Jahreszeiten und wird dennoch nicht weniger.

Qi im menschlichen Körper

Qi ist der Beweger. Alles, was mit irgendeiner Form von Bewegung und/oder Erwärmung/Abkühlung zu tun hat, ist mit Qi verbunden. Im menschlichen Körper finden wir zahlreiche verschiedene „Arten“ von Qi, nicht eben nur ein Qi. Wer sich nur ansatzweise vorstellt, wie viele verschiedenen Prozesse ständig in unserem Körper stattfinden, bekommt eine Idee davon, wie viele verschiedene Qi es hier zum einen geben mag und zum anderen, wie viel davon gebraucht wird.

Wie ist Qigong entstanden?

Die ältesten Hinweise auf die chinesischen Übungen finden sich in den medizinischen Ratschlägen des Arztes Qi Bo an den Gelben Kaiser, Huang Di, der um 700 vor unserer Zeit regiert haben soll. Dem Tao (natürliche Harmonie) folgend, sollte Yin und Yang ausgeglichen sein. Eine Lebensweise, maßvoll in ihrer Ernährung und in ihren Tätigkeiten wurde empfohlen, Überforderung sollte vermieden werden. Es wurde angeraten in Achtsamkeit zu leben, um dem Körper und Geist nicht zu schaden. So versetzte man sich in die Lage 100 Jahre zu leben.

Ein auf Seide gemalter Fund – datiert auf das Jahr 168 v. Chr. beinhaltet Text und farbige Zeichnungen über 28 von ursprünglich 40 Zeichnungen, die von jungen und alten Männern und Frauen ausgeführt werden. Manche Figuren lassen Bewegungen erkennen, die heute als die „8 Brokate“ bekannt sind.

Die verschiedenen Qigong-Stile

Unzählige verschiedene Stile und Formen von Qigong sind in den vergangenen 5000 Jahren entstanden. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Taoistischen Übungen immer wieder verändert, weiterentwickelt und es entstehen immer wieder neue. Die Grundmotivation ist aber immer eine Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit, Steigerung des persönlichen Wohlbefindens und tiefen Entspannung. Die Taoistische Lehre war und ist: Wie kann ich Einklang finden mit mir, mit allen fühlenden Wesen und der Natur.

In der Kulturrevultion Chinas wurden viele traditionelle Künste reglementiert. So könnte es sein, dass auch Qigong-Stile welche die Menschen in höhere Fähigkeiten brachte, unterbunden wurden. Möglicherweise wurden manche Bewegungen im Qigong und Taiji wurden sogar bewusst verändert, um zwar den körperlich-gesundheitlichen Aspekt zu erhalten, die Findung der emotionalen Mitte und somit auch die Aktivierung des Spirits, unter sogenannten Sicherheitsaspekten, ausbleibt. Viele Qigong-Meister flohen zu dieser Zeit ins Ausland.

Qigong der chinesischen Universitäten legt einen besonderen Wert auf die Meridianlehre und medizinische Fakten. Die ästhetisch schönen, fließenden Bewegung sind oft klar konzipiert und es wird erklärt, welche Meridiane bewegt werden und somit welcher gesundheitlich, medizinischer Nutzen zu Erwarten ist.

Ganzheitliche Qigong-Stile vereinen die medizinisch heilsame Wirkung mit einer tiefen emotionalen Zentrierung und der Aktivierung des Zentralkanals – den wir auch als die Chakra-Säule kennen. Diese Qigong-Stile verzichten meist auf Nennung von Meridianen und Akupunkturpunkten, weil entweder in jeder Bewegung alle Meridane angesprochen werden oder durch die Aktivierung des Zentralkanals, der direkte Weg des Gesamtsystems und damit auch die indirekte Aktivierung und Harmonisierung der Energieverteilungssysteme bewirkt wird.

Wenn Qi durch das Eine im Ursprung geboren wurde und durch das Qi Yin und Yang, die Dualität entstanden ist, sind auch die 5 Elemente und die 10 000 Dinge vorhanden. Wenn sich das Eine als Morgen, Mittag, Nachmittag, Abend und Nacht zeigt, ist es doch das Eine. So ist zwar unser Körper (die materielle Dualität von Yin und Yang, der 5 Elemente und der 10 000 Dinge) in seine Elemente aufgegliedert, aber trotzdem sind wir immer das Eine. Mach Dich einfach weit, immer das ganze Bild zu sehen! Manchmal ist es wertvoll ein Qigong für einen bestimmten Bereich z. B. die Wirbelsäule zu wählen. Ein ganzheitliches Qigong berührt immer alle Bereiche, gleich welchen Namen die Form trägt, und manche wie Sheng Zhen Gong bringen uns einfach zurück in die Quelle, die das Ganze enthält.

Was unterscheidet Qigong von Taijiquan?

Aus dem jahrtausenden alten Qigong (Chi-Kung) ging nicht nur Kung-Fu (Gong-Fu) hervor, sondern auch das Taijiquan (Taiji bedeutet die Einheit von Yin und Yang und Quan Faust). Laut Legende wurden zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert von einem daoistischen Mönch ein Kampf zwischen einer Schlange und einem Kranich beobachtet. Daraus entwickelte er das chinesische Schattenboxen. Die Ausübung dieser Form führt auf lange Sicht, genau wie Qigong, zur Harmonisierung und Stärkung der Lebensenergie und zur Verbesserung der Gesundheit. Die Lehre des Kampfes tritt je nach Lehrer und Stil mehr oder weniger in den Vordergrund. Die Energie eines Kampfes bleibt dennoch in den Übungen enthalten. Im Qigong können Bewegungen vorkommen, müssen aber nicht. An der Kampfkunst orientierte Linien laden zum Beispiel nie zum Augenschließen ein. Die Daoyin Formen verbinden deutlich Qigong und Taiji.

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